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Es wurde mal wieder Zeit, etwas Saisonales zu verwenden, das ich vorher noch nicht kannte – und hier ist das Ergebnis dieser Aufgabe. 🙂
Ich habe Rhabarber zuvor schon gegessen, aber ich dachte noch nie daran, ihn einmal selber für ein Rezept zu verwenden. Da Rhabarber aber gerade in Saison ist und daher so ziemlich jedem Supermarkt zu finden dachte ich mir, warum nicht wieder einmal etwas Neues probieren!
Vor ein paar Jahren legte ich mir das Kochbuch „Meine spontane Küche“ von Donna Hay zu. Ich war begeistert von dem Buch und habe auch einige Rezepte ausprobiert, aber irgendwie habe ich dann wieder vergessen, dass ich dieses Buch überhaupt besitze. Jetzt habe ich es aber wieder für mich entdeckt und schon war ich für einen neuen Blogeintrag inspiriert! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen (und schmecken) lassen und ich habe mein neues Lieblings-Muffinrezept gefunden! Für mein Rezept habe ich Donna Hay’s Blaubeer-Muffin Rezept als Basis genommen und es ein bisschen angepasst.
Zutaten (für 8 Muffins):
- 250g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 110g Rohrzucker oder brauner Zucker
- 2 Eier
- 80ml Pflanzenöl
- 1 Becher Sauerrahm
- 200g Rhabarber
Den Rhabarber waschen und schälen, indem man die Enden abschneidet und die äußere Schale einfach Stück für Stück abzieht.
So sieht Rhabarber aus, wenn er geschält ist.
Rhabarber ist eher sauer und deshalb muss man leider recht viel Zucker oder Süßungsmittel verwenden, wenn man damit backt. Wenn ihr eine gute Alternative oder Zubereitungsart habt, bei der man weniger Zucker braucht, lasst es mich wissen. Wie schon erwähnt, ich habe vorher noch nie mit Rhabarber gearbeitet… Aber um dieses Rezept fortzusetzen: Rhabarber in kleine Stücke schneiden und mit 4 EL Zucker marinieren (oder das Äquivalent an Süßstoff, wem’s lieber ist).
Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel geben…
…den Rhabarber hinzufügen und mit einem Kochlöffel gut rühren.
Die Masse auf 8 Muffinformen aufteilen, wenn ihr welche habt, benutzt wiederverwendbare, zum Beispiel aus Silikon. Den Ofen auf 180° C einstellen und für 25-30 Minuten backen oder bis ein Zahnstocher beim Test sauber herauskommt.
Das sieht doch ganz gut aus, würd ich sagen! 🙂
Dieses Rezept sollte auch ohne weiteres mit anderen Früchten funktionieren, wenn man entweder keinen Rhabarber mag, oder einfach keinen bekommen konnte. Vielleicht mache ich ja auch noch einmal eine andere Version dieses Rezepts zu einer anderen Jahreszeit!
Frohes Backen!
C
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