Rückblick: Mein erstes Jahr Bloggen

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Zu bloggen angefangen habe ich im Dezember 2013. Jetzt ist das schon ein ganzes Jahr her und ich bin immer noch hier – es muss mir also immer noch gefallen 🙂 Da das Jahr 2014 nun vorüber ist, dachte ich mir, es wäre auch für mich ein guter Zeitpunkt, mein erstes Jahr „The White Gift Bag“ Revue passieren zu lassen. Ich habe so einige Erkenntnisse gemacht und vieles dazu gelernt und so ist diese Liste zu Stande gekommen:

 

 

6 Dinge, die ich in meinem ersten Jahr als Blogger gelernt habe

 

1) Hinter einem Blog steckt richtige Arbeit
Bloggen ist ja ein schönes Hobby und eine tolle Möglichkeit Kreativität zu zeigen, dahinter steckt aber auch ein ganzes Stück Arbeit. Wenn man Inspiration gefunden hat, muss man diese auch irgendwie sammeln und viele Notizen machen, dann macht man sich ans Werk, fotografiert und schreibt alles nieder, damit man es mit der Welt teilen kann.

 

2) Man braucht mehr als ein paar Minuten um einen guten Blog-Eintrag zu erfassen
Ja, es stimmt, dass auch ich meine Ideen an den unterschiedlichsten Orten finde und auch von Leuten inspiriert werde, von denen ich es mir nie gedacht hätte (meine Oma zum Beispiel). Es is aber eine Sache, eine Idee zu haben und es braucht aber etwas mehr, um diese Idee dann auch umzusetzen. In meinem Fall geht es hier meist um neue Selbermacher-Projekte oder das Ausprobieren von neuen Rezepten. Bevor es aber dazu kommt, muss ich meistens einiges im Voraus planen, damit ich z.B. alle meine Zutaten/Materialien zu Hause habe, die ich zum Arbeiten brauche.

 

3) Man sollte nicht zu lange zwischen Blog-Einträgen warten
Ein Blog lebt durch seine Follower. Einem Blog zu folgen macht nur Sinn, wenn dieser Blog immer wieder neue und interessante Einträge produziert. Eine Routine ist beim Bloggen die Halbe Miete, einerseits, um den Leuten, die einem schon folgen etwas zu bieten und andererseits, um neue Follower heranzulocken :)Mein Vollzeit-Job wäre eine super Ausrede, warum ich nicht viel und oft schreiben kann. Es ist aber eben das: eine Ausrede. Klar bin ich oft sehr müde, wenn ich nach Hause komme und habe zu nichts Lust, aber genauso bin ich überzeugt davon, dass jeder sich Zeit für Dinge nehmen kann, die einem wichtig sind. Da ich jetzt nicht wirklich mit dem Bloggen aufhören will, kann ich nur mein Bestes geben um mir so viel Zeit wir möglich für meinen Blog zu nehmen.
Ich werde in Zukunft auch etwas Neues probieren: Ich werde etwa zwei Samstage oder Sonntage pro Monat dem Bloggen widmen. Ich habe von ein paar anderen Bloggern gelesen, dass die das auch so machen und für mich klingt das gar nicht blöd…. Es ist leichter gleich weiterzumachen, wenn man schon einmal mit dem Zusammenstellen der Einträge begonnen hat. Deshalb werde ich versuchen, gleich ein paar Einträge auf einmal zu schreiben und sie dann nach der Reihe zu veröffentlichen – wir werden sehen, wie das funktioniert!
 

4) Ich wollte, dass ich mit dem Blog meiner Kreativität freien Lauf lassen kann – und das ist noch immer so!
Obwohl Bloggen sich oft wie sehr viel Arbeit anfühlt, hilft es mir genauso, mehr Kreativität in mein Leben zu bringen und meine Ideen und Projekte mit anderen zu teilen. So bekommen ich auch den kleinen Tritt in den Hintern, den ich manchmal brauche, nicht nur um originell Einfälle zu haben, sondern auch um diese dann auch wirklich durchzuziehen.

 

5) Es hilft, sich mit anderen Bloggern auszutauschen
Die Blogger-Gemeinschaft ist groß und sie biete viele Möglichkeiten, sich einzubringen! Ich orientiere mich zum Beispiel hin und wieder ganz gern an den Ideen anderer Blogger und mache meine eigene Version daraus (z.B. wandle ich gerne Rezepte ab). Für die anderen Blogger ist es ein tolles Feedback, für mich ist es ein wertvoller Input und manchmal verirrt sich der eine oder andere Leser genau dadurch auf meinen Blog. Und ich denke so lange man sich immer auf das Original bezieht, sprich, die Original-Blogs verlinkt, ist alles gut! Zumindest habe ich damit gute Erfahrungen gemacht. Ich freue mich immer, wenn ich von Leuten höre, dass sie etwas von meinem Blog ausprobiert haben.

 

6) Etwas vom Programmieren zu verstehen ist kein Muss, aber ein Plus!
Als ich mit diesem Blog anfing, hatte ich so gut wie gar keine Ahnung von Programmiersprachen für Webseiten. Doch durch die Entwicklung meines Blogs und mein eigenes Interesse kam ich auf den ein oder anderen Grundlagen-Kurs zu HTML und CSS. Es stimmt schon, dass man eigentlich nichts davon wissen muss, wenn man mit dem Bloggen beginnt, da die meisten Blog-Hosts ja recht tolle Benutzeroberflächen haben. Trotzdem hilft einem ein gewisses Grundwissen, dass man die Dynamiken im Hintergrund besser versteht und dass man seinen Blog selbst etwas individueller gestalten kann.

 

Was habt ihr in letzter Zeit so übers Bloggen dazugelernt? Würde mich über weitere Tipps in den Kommentaren freuen!

 

Ich wünsche allen meinen Lesern einen guten Start ins neue Jahr!

 

C
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